Ausflugstipps
Wenige Kilometer außerhalb der Stadtgrenzen Schelklingens finden Sie weitere interessante, spannende und sehenswerte Orte, von denen wir Ihnen hier eine kleine Auswahl im Umkreis von 25 km zum Erfahren, Erradeln oder auch Erwandern vorstellen möchten:
Das Blautal – Blaubeuren und Blaustein
Unsere Nachbarstadt Blaubeuren beherbergt im urmu (Urgeschichtliches Museum Blaubeuren) Originale der Funde aus dem Hohle Fels und weitere wichtige Kunstwerke und Musikinstrumente von Neandertalern und Eiszeitmenschen. Das prächtige Benediktinerkloster Blaubeuren wurde im Jahr 1085 gegründet und präsentiert sich heute hauptsächlich mit Gebäuden im gotischen Stil. Im Badhaus der Mönche, dem ältesten noch erhaltenen mittelalterlichen Mönchsbad in Deutschland, zeigt das Heimatmuseum seltene Stücke. Der berühmte Blautopf zieht alljährlich zehntausende Touristen in die mit kulturhistorischen Baudenkmälern und Fachwerkhäusern reich gespickte charmante Stadt an der Blau.
Etwas weiter flussabwärts liegt Blaustein. Das Steinzeitdorf Ehrenstein ist ein Teil des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“. Hier entsteht ein Steinzeitpark, in dem das Dorf rekonstruiert werden soll. Auf 650 m² Wasserfläche bietet „Bad Blau“ alle erdenklichen Annehmlichkeiten eines modernen Freizeitbades. Mit Rutsche, Sandstrand und Beachvolleyballfeld, Warmwasserbecken, sechs Saunen und vielem mehr fühlen sich Familien, Sportlerinnen und Sportlern und Erholungssuchende gleichermaßen wohl.
Weitere Informationen erhalten Sie unter anderem auf diesen Webseiten:
Zur Homepage der Stadt Blaubeuren
Zur Homepage des Urgeschichtlichen Museums Blaubeuren
Zur Homepage der Stadt Blaustein
Zur Homepage des Steinzeitdorfs Ehrenstein
Ulm und Kloster Wiblingen
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Das weltbekannte Münster ragt 161 m in die Höhe. Es bietet einen unvergleichlichen Ausblick auf die Stadt und das Donautal. Besuchen Sie das romantische Fischerviertel sowie die zahlreichen Museen der Stadt. Per Bahn ist Ulm in nur ca. 20 Minuten von Schelklingen zu erreichen.
Im Kloster Wiblingen kann unter anderem der prunkvolle Bibliothekssaal besichtigt werden. Im Klosterhof finden im Sommer häufig Open-Air-Veranstaltungen statt.
Ab Schelklingen führen Donauradweg und Eiszeittälerradweg via Blaubeuren nach Ulm.
Weitere Informationen erhalten Sie unter anderem auf diesen Webseiten:
Zur Homepage der Stadt Ulm
Zur Homepage des Klosters Wiblingen
Zur Homepage des Donauradwegs
Information zu Radwegen im Stadtgebiet Schelklingen
Laichinger Alb
In Laichingen befindet sich die aus dem 16. Jahrhundert stammende Kirchenburg. Das architektonische Ensemble besteht aus der St. Albans-Kirche und den drei zusammengebauten Fachwerkgebäuden Fruchtkasten, Zeughaus und Heiligenhaus. Das Laichinger Weberei- und Heimatmuseum befindet sich heute in diesen Gebäuden.
Die Schwäbische Alb ist reich an Höhlen. Die Tiefenhöhle in Laichingen ist die einzig begehbare Schachthöhle Deutschlands. Sie zählt zu den bedeutendsten Karstobjekten der Region.
Die Sontheimer-Höhle liegt wenige Kilometer südlich von Laichingen nahe Heroldstatt. Sie ist die älteste Schauhöhle Deutschlands und lädt mit ihrem Rasthaus zum Verweilen ein.
Wer will, nutzt die Alb-Donau-Kreis-Radtour 6 vom Achtal nahe Hohle Fels vorbei an Blaubeuren via Laichingen und den beiden Höhlen wieder zurück für einen aktiven Tagesausflug auf die Laichinger Alb.
Weitere Informationen erhalten Sie unter anderem auf diesen Webseiten:
Zur Homepage der Stadt Laichingen
Zur Homepage der Tiefenhöhle
Zur Homepage der Sontheimer-Höhle
Zu Informationen zur Radtour 6 des Alb-Donau-Kreises
Münsinger Alb
Münsingen schmückt sich gern mit dem Titel „Deutschlands nachhaltigste Tourismusdestination“. Der Ort ist ein Mekka für Wander- und Radfahrbegeisterte und bietet direkt am Bahnhof einen großen Radverleih. Ab Schelklingen ist Münsingen bequem mit der Schwäbischen Alb Bahn in ca. 40 Minuten erreichbar.
Besuchen Sie von hier den ehemaligen Truppenübungsplatz mit dem verlassenen Dorf Gruon, im Zentrum des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Auf dem ehemaligen Kasernengelände informiert das Haus der Natur mit interaktiven Modulen sowie mit Audio- und Videobeiträgen über die Vielfalt der Natur und Landschaft sowie die Maßnahmen für deren Erhaltung im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
In weiteren Gebäuden des Geländes hat das Albgut Altes Lager geöffnet. Hier ist ein Ort entstanden, an dem Kultur und Natur zusammenkommen. Manufakturen, Boutiquen, Museen, Restaurants und Cafés laden zum Besuch ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter anderem auf diesen Webseiten:
Zur Homepage der Stadt Münsingen
Zur Homepage der Schwäbischen Alb Bahn
Zur Homepage des Biosphärengebiets Schwäbische Alb
Ehingen, Munderkingen und Obermarchtal
Die „Bierkulturstadt“ Ehingen ist für ihr gutes Bier bekannt. Viele historische Bauten haben sich über die Jahrhunderte hinweg erhalten. Sehenswert sind das Stadtmuseum im ehemaligen Heilig-Geist-Spital, der Wolfertturm oder das Brauereigewölbe in Berg. Etwas außerhalb liegt das barocke Schloss Mochental. Hier befindet sich neben einem kleinen Besenmuseum auch eine hervorragende Kunstgalerie mit ständig wechselnden Ausstellungen.
Die gut erhaltene Altstadt von Munderkingen liegt an einer Flussschleife und wird an drei Seiten von der Donau eingerahmt. Zahlreiche Barockbauten und Fachwerkhäuser säumen die Gassen.
Weiter die Donau hinauf befindet sich das imposante Barockkloster Obermarchtal. Ein schöner ca. 2 km langer Fußweg durch die Donau-Auen führt vom malerischen Ort Rechtenstein (ca. 25 Minuten per Bahn von Schelklingen) zum Kloster.
Diese Landschaft entlang der Donau ist eine attraktive Region, um einen Teil der Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße zu entdecken.
Weitere Informationen erhalten Sie unter anderem auf diesen Webseiten:
Zur Homepage der Stadt Ehingen
Zur Homepage der Stadt Munderkingen
Zur Webseite mit Informationen zum Kloster Obermarchtal
Zur Homepage der Oberschwäbischen Barockstraße
Erbach und Oberdischingen
Das hervorragend erhaltene Ortsensemble von Oberdischingen mit dem „Schwäbischen Pantheon“ der Pfarrkirche zum Heiligen Namen Jesu im klassizistischen Stil sucht seinesgleichen.
„Klein-Paris“ wurde die ehemalige Residenzstadt im Volksmund genannt. Die Herrengasse mit ihren barocken Häusern im Mansard-Stil und das schlossähnliche Kanzleigebäude mit seinen Eckpavillons zeugen noch heute von der einstigen Pracht.
In Erbach erhebt sich das große Renaissanceschloss der Reichsfreiherren von Ulm zu Erbach über die Stadt. Im Schloss befindet sich unter anderem das deutsche Elfenbeinmuseum.
Weitere Informationen erhalten Sie unter anderem auf diesen Webseiten:
Zur Homepage der Stadt Erbach
Zur Homepage der Gemeinde Oberdischingen