Geschichte: Stadt Schelklingen

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Schelklingen Schlossturm
Urspringtopf
Waltherbrunnen

Geschichte von Schmiechen

Die Geschichte von Schmiechen ist eng mit der Geschichte der Pfarrkirche verbunden. Bei archäologischen Untersuchungen, die 1990 der Kirchenerweiterung vorausgingen, ist deutlich geworden, dass in Schmiechen bereits im 7. Jahrhundert eine Kirche bzw. ein sakraler Bau vorhanden war. Es wird angenommen, dass diese Kirche zu einer Burg oder eine befestigten Wohnplatz einer adeligen Familie gehörte. Die Siedlung mit dem Namen Schmiechhaim dürfte erst später entstanden sein. Dieser Ortsname wird erstmals 1108 urkundlich erwähnt.

Schmiechen bestand 1475 aus 41 Gütern, 1826 aus 70 Gebäuden. Im Ort waren 3 adelige Familien ansässig: Die Fleck von Schmiechen, die Griff von Schmiechen und die Kälbelin. Zu Beginn des 14. Jahrhundert, nahm die Familie Fleck ihren Hauptsitz in Schmiechen. Die Ortsherrschaft war ursprünglich zwischen den edelfreien Herren von Schelklingen und Justingen geteilt. Später besaßen die Grafen von Berg und die Herren von Steußlingen das Hoheitsrecht über den ort. Im Laufe des 14. und 15. jahrhundert wurden alle Rechte und Güter an das Kloster Urspring verkauft. 1805 gelangte die Ortschaft mit der Herrschaft Schelklingen an Württemberg, das 1806 durch die Säkularisation des Klosters Urspring seine Rechte im Dorf noch verfestigen konnte. Schmiechen gehörte von 1806 bis 1808 zum Oberamt Urspring, danach bis 1938 zum Oberamt Blaubeuren und ab 1938 zum Landkreis Ehingen.

Einwohnerzahlen lassen sich durch die geschlossene Grundherrschaft seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert schätzen. 1475 besaß Kloster Urspring im Dorf 35 Lehen und die Mühle. 1478 kamen zwei weitere Lehensgüter mit einer Selde hinzu. Daneben sind sechs weitere Güter in dieser Zeit nachgewiesen. In der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts lag die Bevölkerungszahl zwischen 200 und 250. 1826 zählte der Ort 310 Einwohner. Erst nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich Schmiechen sprunghaft und hat heute als Stadtteil von Schelklingen rund 1.000 Einwohner.

Jahreszahlen

8. Jh.: Erster Kirchenbau in Schmiechen - archäologisch nachgewiesen.Die Kirche stand auf den Fundamenten eines 100 Jahre älteren Gebäudes unklarer Bestimmung.

  • 1108 Schmiechhaim wird erstmals urkundlich erwähnt
  • 1220 Der Ort Schmiechen erscheint erstmals in einer Chronik
  • 1316 Erst Erwähnung von Vohenbrunnen
  • 1343 Österreich erwirbt die Oberhoheit
  • 1492 Neubau einer Kirche an alter Stelle
  • 1575 Bau des Pfarrhauses
  • 17 Jh. Ersterwähnung der Gasthäuser "Sonne und Hirsch"
  • 1806 Schmiechen kommt zum Königreich Württemberg
  • 1845 Neubau eines Schulhauses
  • 1848 Gründung des Liederkranzes Schmiechen
  • 1849 Bau der Bahnlinie Ulm - Sigmaringen
  • 1872 Erste Flurbereinigung, Bau von Feldwegen
  • 1898 Gründung einer Darlehenskasse
  • 1900 Bau der Bahnlinie Schelklingen - Münsingen
  • 1905 Gründung einer Molkereigenossenschaft
  • 1911 Bau des St. Antoniushauses mit Kindergarten
  • 1914 Neubau eines Schulhauses
  • 1921 Einführung der Elektrizität
  • 1927 Gründung des Musikvereins Schmiechen
  • 1938 Schmiechen kommt zum Landkreis Ehingen
  • 1961 Neubau des jetzigen Schulhauses
  • 1966 Gründung des Turn- und Sportvereins Schmiechen
  • 1967 Neubau des Kindergartens
  • 1970 Umbau der alten Schule zum Rathaus
  • 1974 Schmiechen gibt die Selbständigkeit auf und wird Teil der Stadt Schelklingen
  • 1980 Einweihung der Turn- und Festhalle
  • 1983 Flurbereinigung
  • 1991 Gründung des FC Schmiechtal
  • 1997 Einweihung der erweiterten Pfarrkirche

Ortsarchiv

Die Gemeindegeschichte spiegelt sich im Gemeindearchiv. Schmiechen verfügt über eine überraschend reichhaltige Überlieferung, die schon im Jahre 1459 einsetzt. Damals wurde ein Streit um die Wiesenwässerung im Schmiechtal behoben. Das Gemeindearchiv gibt daneben vor allem Auskunft zu den alten Schmiechener Familien und ihren Häusern. Auch die Rechnungen der Gemeinde beginnen vergleichsweise früh bereits mit dem Jahr 1605. Hier wird u.a. über den Brauch berichtet, den Schmiechener Frauen am Aschermittwoch einen Hering von der Gemeinde zu spendieren. Wieso nur die Frauen am Aschermittwoch einen Hering nötig hatten, ist allerdings nicht überliefert.